Marco & Kian
Oh du fröhliche… teure Vor-Weihnachtszeit
21.11.2022
3 Gründe warum auch Non-Conversion Ads in der Vor-Weihnachtszeit teurer werden
In Zeiten von Black Friday, Black Week, Cyber Monday und was es nicht alles gibt verliert man in der Vor-Weihnachtszeit gerne mal den Überblick im Angebots-Dschungel. Doch was des Konsumenten Freud ist des Online-Marketers Leid. Denn gerade die Monate November und Dezember gelten im Social Media Marketing als die Teuersten im Jahr. Die TKPs steigen rasant an und plötzlich kostet ein Kauf mal locker das Doppelte. Warum das Jahresende für Werbetreibende auf den Meta-Plattformen so teuer wird und warum es auch nicht unbedingt ratsam ist gerade zu dieser Zeit mit Non-Conversion Kampagnen zu starten erfahrt ihr im folgenden Blogbeitrag.
Grund 1: Mehr Konkurrenz sorgt für teurere Werbeplätze
Ab November strömen Unternehmen grade zu auf die Social Media Plattformen und suchen dort nach Aufmerksamkeit oder Käufern. Wollt ihr hier mitmischen und ebenfalls Anzeigen schalten, solltet ihr euch bewusst sein, dass die Anzahl der verfügbaren Werbeplätze jedoch die Gleiche bleibt. Es bieten also mehr Werber als üblich auf eine der kostbaren Platzierungen z.B. im Feed, den Stories oder der „Entdecken“-Seite der Nutzer*innen. Nach dem Verständnis von Angebot und Nachfrage bedeutet das für euch, dass ihr natürlich auch mehr Geld investieren müsst, um eine Einblendung zu erreichen.
Grund 2: Jeder gegen Jeden
Und nicht, dass ihr jetzt denkt „ich mit meinem Nischenprodukt, mich betrifft das ganze Thema ja nicht“ – falsch gedacht! Eure potenziellen Kund*innen interessieren sich ja nicht nur für genau diese eine Sache, die ihr habt. Sie sind Fußballfans, Hobbyköche und Modellbauer und bekommen Werbung von ihrem Lieblingsverein, dessen Hauptsponsor und der Marke ihres Lieblings TV-Kochs auf Social Media. Eure Konkurrenz besteht also nicht nur aus den Mitbewerber*innen eurer Bubble, sondern aus allen Mitbewerber*innen aus allen Bubblen eurer potenziellen Kund*innen.
Grund 3: Die Relevanz der Werbung
Als wäre all das noch nicht genug, setzt Meta noch einen drauf. Denn auch wenn ihr gar nichts verkaufen wollt, sondern einfach eine frühzeitige Recruiting-Kampagne oder den Start eures Online-Auftritts bewerben wollt wird euer Tausenderkontaktpreis zum Jahresende teurer werden. Wie teuer oder günstig eure Anzeige eine*n Nutzer*in auf Social Media erreicht hängt auch davon ab, als wie relevant sie vom Algorithmus für die jeweilige Person in diesem Moment eingestuft wird. Das bedeutet, dass Personen, die sich aufgrund der unzähligen Rabatte und Sonderangebote gerade in einem absoluten Kaufrausch befinden und seit Tagen nur noch mit Conversion-Anzeigen interagieren kann es passieren, dass z.B. eure Stellenanzeige dieser Person gar nicht erst angezeigt wird oder falls doch, dann nur für einen höheren Preis als gewöhnlich.
Fazit:
Trotz dieser drei (zugegebenermaßen sehr guten) Gründen, die eher gegen eine Werbeschaltung zum Jahresende sprechen, solltet ihr nicht den Kopf in den Sand stecken. Solltet ihr sowieso das ganze Jahr über Werbung spielen, lässt sich der teurer CPM durch gute Vorbereitung bereits sehr gut abfedern. Selbst wenn ihr einen Kampagnenstart in der Vor-Weihnachtszeit plant, können euch Experten dabei helfen, nicht unnötiges Geld aus dem Fenster zu werfen.Zum Abschluss noch ein kleiner Tipp: Versucht euch doch mit einer relevanten Video-Kampagne in den Feed der Zielgruppe zu „mogeln“. Videoviews sind meist günstig und daraus lassen sich ganz einfach gute Custom Audiences für später erstellen. ;)Sprecht uns doch gerne einfach an, falls ihr Fragen zur Werbeschaltung auf den Meta-Plattformen habt und wir helfen euch dabei entspannt und mit einem Lächeln in die „Holiday-Ad-Season“ zu starten.
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Benjamin Brausch
Director Marketing & Sales
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