Ich bin Maya, bei ting für das Eigenmarketing zuständig und ich durfte Anfang Mai bei einem unserer Jahreshighlights dabei sein: Das OMR Festival in Hamburg, bei dem jede Menge auf uns warten sollte: Unser Stand als Aussteller auf der Messe, Kundentermine auf dem Gelände, der Besuch verschiedener Keynotes zu den aktuellsten Trends im Onlinemarketing und Gespräche mit unseren Partnern – und das alles an zwei Tagen. Wie das lief?

Let the adventure begin „Um 9:00 Uhr ist Abfahrt“ hieß es freitags nachmittags. Irgendwie hatte ich gemischte Gefühle, wenn ich an die kommende Woche und die Messe dachte. Zum einen völlige Vorfreude über das, was mich in Hamburg erwarten würde - aber zugleich diese Aufregung vor dem Unbekannten.

Ein gefühlt halber Wimpernschlag später und es war Montagmorgen 9:00 Uhr. Wir beluden das Auto und fuhren mit 4 Tingos nach Norden in die Hafenstadt. Akkreditieren, essen und ab ins Bett.

Tag 1 Morgens 7:00 Uhr Einlass für uns als Aussteller. Zusammen mit meinem Teamleiter Benni suchte ich unseren Stand. Halle A4, Stand B08.12. Dieser befand sich in der StartUp Area in der „Premium Expo“. So waren wir also umgeben von Softwareunternehmen und Anbietern aus der Online Marketing Branche. Der erste Eindruck war überraschend:  auf den ersten Blick erkannte ich keine Full Service Social Media Agentur wie wir es sind. Das hieß wir konnten uns nicht nur durch unsere grell grüne Wand abheben, sondern auch durch unsere angebotenen Leistungen.Nachdem wir uns einen Überblick verschaffen und die ersten Bilder vom Stand geschossen hatten, beschlossen wir uns auf dem Gelände etwas umzusehen. Da die Messe für normale Besucher noch nicht geöffnet hatte, konnten wir das ungestört und ohne Hektik machen. Unser Weg führte zunächst zur Premium Expo, in der unsere Partner (Meta, Tik Tok, etc.) sowie zahlreiche große Firmen wie Audi, Obi, und Co. vertreten waren.

Nachdem wir alles gesehen hatten, ging es zurück an den Stand, denn gleich öffneten die Tore. Zusammen mit unseren Büro- & Standnachbarn von hmstr motivierten wir uns für die kommenden zwei Tage und waren gespannt auf die Eindrücke. Showtime Ab der ersten Minute liefen die Gespräche am Stand sehr gut, aber Benni hatte alles im Griff. Deshalb war für mich Zeit, zum Vortrag von Jeremy Fragrance zu gehen. Jeremy versteht sich selbst als seine eigene „Brand“ und genau das gab er uns mit auf den Weg. „Macht euch zu eurer eigenen Brand“.

Nach dem Vortrag ging es für mich zurück zum Stand. Bevor es für uns nach Hamburg ging, hatten wir feste Termine mit Kunden und solchen, die es werden könnten, vereinbart, die nun an unserem Stand stattfanden. Mittlerweile war auch unser CEO Thorsten Bost da, und wir tauschten uns mit den Interessanten an unserem Stand über verschiedenste Themen aus, bevor es in eine kurze Essenspause ging. Nach der kleinen, aber wichtigen Stärkung machte ich eine Tour durch die Messehallen.

Wo man nur hinsah: überall Menschenmassen – verrückt, dass die Online Marketing Welt solche Ausmaße angenommen hat. Daran merkt man, in wie vielen verschiedenen Branchen das von Relevanz ist.

Meine Route führte mich vorbei an Snapchat, Vodafone und Spotify. Die Stände waren beeindruckend und überall gab es etwas zu entdecken. Immer wieder erwischte ich mich dabei, mein Handy in die Hand zu nehmen, um Aufnahmen für unsere Story und unser Impressionsvideo zu machen.

Nachdem ich genug Videomaterial gesammelt hatte, machte ich mich auf den Weg zur Conference Stage. Insgesamt gab es auf dem ganzen Gelände 4 Stages. Blue, Yellow, Red und die Conference Stage. Letztere war nicht nur die mit Abstand größte Bühne, sondern auch die mit den bekanntesten Speakern. Ich glaube, ich spreche hier für jeden, wenn ich sage, dass der erste Eindruck der Bühne einen komplett überwältigt. Die Stage erstreckte sich über eine ganze Messehalle. Die Leinwand war schlichtweg krass, genauso wie die Zahl der Menschen, die sich versammelt hatten und gerade dem Manager von Justin Bieber lauschten. Danach folgte der Vortrag von Google mit dem Headliner „AI for Everyone“. Kurzgefasst befassten sich die beiden Speaker damit, dass man mit AI viel auf der Welt erreichen könne und wir uns nicht allzu sehr den Kopf darüber zerbrechen sollen, dass KI uns ersetzen könne. Vielmehr brachten sie stichfeste Beweise oder besser gesagt Beispiele, dass künstliche Intelligenz schon in vielerlei Hinsicht weitergeholfen habe.

  Als der Vortrag vorbei war ging ich zurück zum Stand, um dort weitere Impressionen festhalten zu können. Nach wie vor war einiges los an unserem Stand, also stellte ich mich dazu und brachte ich mich in die Gespräche mit ein, die Benni und Thorsten hielten.

Der erste Tag neigte sich dem Ende entgegen. Mit unseren Sachen und vielen neuen Infos rund um die Social Media Welt ging es gemeinsam mit dem Team zum Taco-Abend. Wir ließen den Tag gemütlich ausklingen, denn schon in wenigen Stunden ging es auf dem OMR-Festival weiter!

Tag 2 Der Tag startete entspannter als der vorherige, zumindest zeitlich brachen wir weniger früh auf. Der Weg zum Gelände war durch unser „Weg-Croissant“ gut zu Fuß von unserem Hotel erreichbar.

An der Messe angekommen verfolgte ich den Plan auf direktem Weg zur Conference Stage zu gehen und uns Plätze für den ersten Vortrag des Tages zu safen. „State oft the German Internet“ – so lautet der jährliche Vortrag von OMR-Chef Philipp Westermeyer. Trends der Digital-Branche, Herausforderungen für Marketer und wegweisende Best Cases bilden das Bild der Präsentation.

Da ich den Vortrag des vergangenen Jahres schon gesehen hatte,war mir klar, dass die kommenden 40 Minuten eines der Highlights der zwei Tage werden würden. Ich wartete also  voller Vorfreude auf die Keynote.

!ACHTUNG! Insider Tipp: Früh sein lohnt sich! Die Ruhe vor dem Sturm ist hier nützlich, um sich einen Platz in den vordersten Reihen zu sichern!

In diesem Jahr unterstützt erstmalig Chefredakteur Roland Eisenbrand den OMR-Chef beim präsentieren. Die Minuten vergingen wie im Flug und auch wir nehmen viel daraus mit. Schaut Euch die Keynote doch hier an.

Nachdem der Vortrag vorbei war, ging ich zu unserem Stand. „Einiges los“ dachte ich und freute mich für uns. Der Stand war ein voller Erfolg: Wir haben viele interessante Leute kennengelernt, Kontakte geknüpft und Einblicke in spannende Unternehmen erhalten. Da mein Schwerpunkt ja das Eigenmarkting ist, und am Stand alles lief, widmete ich mich den Videos, die ich in die Story postete. Die festgehaltenen Momente könnt Ihr weiterhin auf unserem Instagram Account finden. Dort haben wir ein Highlight zum OMR-Festival für Euch zusammengestellt

Nach einigen Gesprächen beschloss ich zurück zur Conference zu gehen, um dort den Musik Act zu sehen, welcher bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt war.

3 Lieder von Sängerin Domiziana später spazierte ich zur Blue Stage um mir dort während der Mittagspause einen weiteren Vortrag anzuzehen. Hier drehte sich alles um das Mindset beim Kreativwerden rund um Social Media und dass  es wichtig ist, die richtigen Ziele zu definieren. Das kenne ich aus der Vorgehensweise bei ting, aber es war noch einmal ein zusätzlicher Impuls.

Nachdem ich mir in den Hallen angeschaut habe, welche Softwares, Tools und Anbieter sonst als Aussteller vor Ort waren, machte ich mich womöglich das letzte Mal auf den Rückweg zu unserem Stand. Mittlerweile war es kurz vor Schluss und man merkte die Aufbruchsstimmung bei unseren Standnachbarn. Allmählich schlossen wir uns dem an und bauten langsam ab.

Auch der zweite Tag war erfolgreich. Wir waren stolz auf das, was wir geleistet hatten und schlossen dies mit einem gemeinsamen Abendessen und der anschließenden OMR-Afterparty ab.

Fazit OMR 2023 – weiter, schneller, höher, breiter. „Auf jeden Fall überwältigend in allen Hinsichten“, war meine Antwort als mir die Frage auf dem Rückweg ins Saarland gestellt wurde. Überwältigend, das war das OMR-Festival alle Male. Viele Gespräche, zahlreiche Vorträge mit viel neuem Input liegen hinter uns. Ich bin sehr dankbar, dass mir ting die Möglichkeit gegeben hat diese Erfahrung machen zu dürfen. Die Vorträge waren für meine Tätigkeit im Eigenmarketing sehr hilfreich und ich konnte viel daraus mitnehmen. Für´s nächste Jahr habe ich schon einige Ideen – lasst Euch überraschen! Zudem war es interessant zu sehen, das Social Media Marketing so unterschiedlich aussehen kann (inhaltlich sowie die Unternehmen und Dienstleistungen selbst).

Eines ist sicher: Langweilig kann und wird es in der Social Media Welt niemals werden. Genau das beweist das OMR-Festival auf eine ganz besondere Art und Weise!

Eure Maya 😊

Written by Maya Kohn